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Finde inneren Frieden mit Meditation

“Gibt es einen Unterschied zwischen Glück und innerem Frieden?
Ja. Glück hängt von Bedingungen ab,
die als positiv wahrgenommen werden;
innerer Frieden nicht.”

Eckhart Tolle
spiritueller Lehrer und Autor

 

Oft stressen uns die äußeren Einflüsse und die zahlreichen Aufgaben im Alltag und die Reizüberflutung. Aber nicht nur, denn viele Menschen sind auch überfordert mit den fortlaufenden Gedanken in ihrem Geist. Oft haben wir so viele unnütze Gedanken im Kopf. Die Gedanken scheinen sich im Kreis zu drehen und ein Ende ist nicht in Sicht, es ist ein Teufelskreis. Haben wir eine Sache gemeistert und abgehakt, schon ist eine neue Herausforderung da.
Können wir unseren Geist bewußt steuern? Können wir Gedanken, die wir nicht mehr wollen, einfach abschalten? Endlich Ruhe – endlich Frieden?

 

Die Antwort ist ja: der Ausweg aus diesem Dilemma ist das Meditieren.


Schaffe Raum für Stille.    –    schaffe raum für raum.

 

Das Wort Meditation wird von dem lateinischen Verb meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“ abgeleitet und ist verwandt mit dem lateinischen mederi „heilen“ und medicina „Heilkunst“.

 

Durch Achtsamkeit- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln. Du kommst körperlich und seelisch wieder ins Gleichgewicht. Es gibt ein paar Irrtümer, die wir gleich einmal aus dem Weg räumen wollen:

 

1. Meditation ist eine Religion
2. Während der Meditation hört das Denken auf
3. Man muss Jahre meditieren bis man Erfolg sieht
4. Man braucht sehr viel Zeit um zu meditieren
5. Es ist anstrengend zu meditieren
6. Ich muss eine Meditations-ausbildung machen
7. Ich brauche Räucherstäbchen, Kerzen und ein Meditationskissen
8. Nur Mönche meditieren

 

Das stimmt natürlich alles nicht. Jeder kann sofort, jederzeit meditieren.

 

In der Stille verlieren die Gedanken immer mehr an Bedeutung. Wir können unsere Gedanken von außen beobachten. Nimm sie wahr, aber halte dich nicht mit ihnen auf. Lass sie weiterziehen wie Wolken am Himmel, weit weg. So reinigen sich die Gedanken.

 

Was mir persönlich auch sehr hilft, ist das Aufschreiben hartnäckiger Gedanken nach der Meditation. Schreibe sie in ein Tagebuch oder Notizbuch und setze dich mit diesen immer wiederkehrenden Gedanken auseinander. Was wollen sie dir sagen? Kannst du etwas tun? Gibt es einen Weg, diese Gedanken abzuschalten. Manchmal braucht es ein klärendes Gespräch, oder kannst du selbst aktiv werden oder manchmal ist es auch ein Zeichen, das wir etwas an uns ändern sollten.

 

Probiere es aus. Nur wenige Minuten am Tag reichen aus.

Nimm dir vielleicht täglich 10 – 15 Minuten Zeit, um in Ruhe zu meditieren und schon bald wirst du feststellen, dass du ruhiger wirst, toleranter und lebendiger. Wünschst du dir Ausgeglichenheit und Gelassenheit? Ein wenig Übung reicht aus und du kann zu jeder Zeit und an jedem Ort meditieren.

 

Photo by Andressa Voltolini on Unsplash

 

 

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